Samstag, 5. Mai 2012

Wasser, das man schneiden kann

Im Verlaufe des Nachmittags wurde es immer heller und wolkenfreier. Wir machten uns auf den Weg, die Umgebung von Wiesedermeer  zu erkunden. Bald schon fanden wir einen einladenden Waldweg der an einem verstellbaren Baum vorbei führte. Diesen konnte man unter Zuhilfenahme eines Henkels mal hierhin oder mal dorthin stellen.




Ein verstellbarer Baum – das erlebt man auch nicht alle Tage.







Es ist immer wieder erfreulich, das unsere Bente nicht dem Rehwild nachstellt sondern nur ganz genau fixiert um dann gerne die von den Tieren hinterlassenen Duftspuren unter die Nasenlupe nimmt. Dieses Mal sieht man aber deutlich den leuchtenden Punkt im Auge und ich rede beschwichtigend auf sie ein.





Meistens nimmt Bente die Rehe gar nicht visuell wahr – aber die Duftspuren sind zu jeder Zeit interessant.




Ein Glück, dass es im Moor zu dieser Zeit noch Wasser in Hülle und Fülle gibt. Am besten schmeckt es aber, wenn der Duft der Flüssigkeit eine leicht modrige Note hat.

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