Donnerstag, 1. Mai 2014

Auf wackeligen Beinen ins Leben hinein

Kurz bevor wir wieder nach einem ausgiebigen Gassigang unser Dorf erreicht hatten, sahen wir auf einer Weide ein eben erst geborenes Kälbchen neben seiner Mutter liegen. Es war noch nicht imstande, sich auf seine Beine zu stellen, knickte immer wieder ein und blieb aber hartnäckig bei den Versuchen, sich auf allen Vieren seiner Mutter zu nähern.







Schon ein kleines Kälbchen wird instinktiv versuchen, auf die Beine zu kommen und das neue Dasein zu erkunden. Wir haben diesen Versuchen ungefähr für zehn Minuten zugeschaut und schon hatte das kleine Wesen die „Milchbar“ unter der Mutter als ein wichtiges Ziel auserkoren. Der Bauer hatte das Muttertier wegen der freudigen Erwartung schon separat neben der eigentlichen Weide untergebracht und so musste der Rest der Weidencrew seine Neugier bei einem Blick über den Weidenzaun befriedigen.

Ich wünsche einen schönen Tag noch

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